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15 Mitglieder sind nun neue Sanitätshelfer

Am 14.05.2023 legten 15 Mitglieder der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen e.V. erfolgreich ihre Prüfung zum Sanitätshelfer (SAN A) ab. 

Zuvor vertieften sie in dem Kurs an zwei Wochenenden die Themen der Ersten-Hilfe sowie den Umgang mit Notfallequipment wie Blutdruckmessgerät, Sauerstoff, Beatmungsbeutel und vielem mehr. Bereits ab der Sanitätsausbildung SAN A wird dem Sanitätshelfer ein klar strukturiertes Vorgehen bei der Versorgung ansprechbarer sowie nicht ansprechbarer Patienten vermittelt. Dabei wurden zahlreiche Fallbeispiele herangezogen, die sowohl in der Theorie behandelt als auch in die Praxis umgesetzt werden konnten. Dank beteiligter Mimen und der realistischen Unfall- und Notfalldarstellung (RUND) mit täuschend echten Wunden oder Verletzungen gelang die Praxisübung mit möglich realistischen Szenarien. Schwerpunkte lagen bei der 

Sanitätsausbildung zudem verstärkt auf wasserrettungsspezifischen Inhalten, die für die DLRG besonders wichtig sind. Abgeschlossen wurde der Lehrgang dann mit einer theoretischen sowie praktischen Prüfung.

Der Sanitätslehrgang A bildet die Grundlage für viele weitere Lehrgänge in der DLRG im Bereich Einsatz, wie etwa die Ausbildung zum Wasser- oder Strömungsretter, die das neue Einsatzteam der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen der Zukunft forcieren möchte.

DLRG Ortsgruppe Altenkirchen e.V. macht sich fit für den Einsatz

Die DLRG Ortsgruppe Altenkirchen e.V. lässt sich im Bereich Einsatz ausbilden, um sich zukünftig aktiv im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz zu engagieren. Bisher legte die Ortsgruppe Ihren Fokus verstärkt auf die Bereiche der Schwimm- und Rettungsausbildung sowie den Rettungsschwimmsport. Ein breites Angebot an Kleinkinderschwimmkursen, aufbauenden Schwimmkursen sowie Rettungsschwimmkursen für Mitglieder und auch weitere Interessierte begleitete das wöchentliche Wettkampftraining, welches auf die jährlichen regionalen bis bundesweiten Meisterschaften vorbereitet.

Mangels Badeseen, größeren Flüssen oder ähnlichen Gewässern in der näheren Umgebung von Altenkirchen ist der Wasserrettungsdienst bisher eher vereinzelt in Form der Unterstützung des zentralen Wasserrettungsdienstes an Küstengewässern der Nord- und Ostsee erfolgt und nicht lokal aufgebaut worden.

Die Flutkatastrophe des Jahres 2021 hat jedoch gezeigt, wie wichtig die aktive Einbindung der ehrenamtlichen Helfer:innen der DLRG in das Einsatzgeschehen war und wie essentiell eine breite Aufstellung zur Unterstützung ist. Angesichts der Forderung des weiteren Ausbaus und der Stärkung des Ehrenamts, möchte sich auch die DLRG Ortsgruppe Altenkirchen e.V. für eine zukünftige Ausbildung im Bereich des Wasserrettungsdienstes und Katastrophenschutzes starkmachen und dort unterstützend mitwirken.

Die Einsatzmöglichkeiten der DLRG sind breit gefächert und beinhalten verschiedenste Bereiche wie Wasserrettungsdienst an Küste, Seen oder Fließgewässern, allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz, Tauchen, Strömungsrettung, Bootswesen sowie Information und
Kommunikation (Funk).

Doch bevor Tätigkeiten innerhalb dieser Einsatzbereiche der DLRG aufgenommen werden können, muss zunächst eine umfangreiche Ausbildung durchlaufen werden. Die Ausbildung beginnt mit mehreren Bausteinen einer Basisausbildung für den Einsatzdienst zum Erlernen des Umgangs mit den Rettungsgeräten und Anforderungen zur Überwachung sowie Rettung an fließenden Gewässern oder Küstengewässern. Darüber hinaus folgen Ausbildungen im Umgang mit dem Sprechfunk sowie dem Sanitätswesen.

17 engagierte Teilnehmer:innen der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen haben im vergangenen Jahr mit den theoretischen und praktischen Bausteinen der Grundausbildung begonnen. Ziel wird es sein, sich insbesondere für den Bereich des Katastrophenschutzes aber auch des Wasserrettungsdienstes und der Strömungsrettung ausbilden zu lassen. So sind für das Jahr 2023 schon zahlreiche Ausbildungsmodule geplant. In Kürze erfolgen beispielsweise die Ausbildungen mit einem Sanitätskurs der DLRG sowie theoretischen und praktischen Einheiten im und am Gewässer. Die erste Einsatzfähigkeit werden die Retter:innen voraussichtlich Ende des Jahres erreichen.

Nicht nur für den aktiven Einsatz, sondern auch bereits innerhalb der Ausbildung ist eine Grundausstattung von Einsatzgeräten und -kleidung eine wesentliche Voraussetzung. Dank zahlreicher Spender:innen konnte hierzu im vergangenen Jahr für das Einsatzteam schon die persönliche Schutzausrüstung angeschafft werden. Für das Jahr 2023 stehen weitere Investitionen in benötigtes Material an, welches aus privaten Mitteln oder Spenden finanziert wird.

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